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Samstag, 24. März 2012

In Gottes Hand - Gedanken zu Psalm 31; 15.16


Wir setzen unsere Hoffnung auf Gott und übereignen unser Sein in seine gütigen Hände. Das ist nicht immer einfach, denn manches Mal sieht es direkt so aus, als wollte Gott rein gar nichts mehr von uns wissen. Immer wenn wir Ihn nicht mehr sehen, spüren und hören, packt uns die nackte Verzweiflung. Und doch ist Er da; dieses sichere Wissen dürfen wir mit hineinnehmen in unsere Zeit der Not und Sorge. Das lässt uns die Hoffnung auf ihn setzen, selbst wenn uns gar nicht danach ist. Dann sprechen wir diese Worte eher autosuggestiv. Aber weil wir unseren Gott auch immer wieder wunderbar erleben dürfen, wächst in uns ein Kern der Sicherheit und des Gewiss-seins: - ER ist mein Gott! In Jesus Christus gibt Er uns eine Hoffnung, die auch in unsicheren und schweren Tagen trägt. Dieses Hoffen ist kein billiges Vertrösten auf die Ferne, auf den berüchtigten "Sankt-Nimmerleins-Tag" irgendwann, irgendwo im Jenseits, sondern in Ihm haben wir eine lebendige, gegenwärtige und in alle Zukunft weisende und reichende, berechtigte Hoffnung. Und so gelingt es, uns Ihm immer neu hinzugeben und zu sagen: DU bist mein Gott! Wer oder was will da noch gegen uns sein (vgl. Römer 8; 31)? Der Allvermögende ist bei uns; - da haben wir nichts und niemanden mehr zu fürchten. Mit IHM sind wir in gewisser Weise unüberwindlich. Und das gilt zu jeder Zeit - immer! Unsere Zeit, meine Zeit, steht in Seinen Händen - ER ist also Herr der Zeit, auch meiner Zeit(en). Wie gut ist es, wenn man weiß: Der Allewige, der Allgütige, der alles Vollendende ist Herr, also: Herrscher, meiner Zeit des Leides und Zeit der Freude, Zeit des Kampfes und Zeit des Friedens, Zeit des Zweifels und Zeit der Gewissheit, Zeit der Mutlosigkeit und Zeit der Zuversicht, Zeit der Schwäche und Zeit der Kraft, Zeit der Sünde und Zeit des Überwindens, Zeit der Unversöhnlichkeit und Zeit des Vergebens, Zeit der Irrwege und Zeit der Nachfolge, Zeit des Dunkels und Zeit des Lichtes, ... Alles steht in SEINEN Händen - Das Ungute begleitet Er mit seiner ewigen Güte, seinem helfenden Nahesein; das Gute erfüllt er mit seiner Kraft und Fülle. Gott erfüllt unsere Zeit mit allem, was uns not ist, und mit der Fülle der Gnade in Christo. Dass meine Zeit nun in seinen Händen steht, heißt ja nicht, dass ich nichts mehr tun müsste. Auch die Zeit meiner Arbeit, meiner Anstrengungen und Mühen ist in seiner Hand; aber arbeiten, anstrengen, mühen muss ICH mich trotzdem. Aber wir dürfen um seine Hilfe, um seinen Schutz, um seine Bewahrung, um seine Nähe und Kraft bitten, damit wir gegen unsere Feinde ankommen. Unsere wahren Feinde sind keine Menschen, sondern bestimmte Lebenshaltungen, die uns schaden. Sünde ist unser Feind, sie führt zum Tode. Gleichgültigkeit und Lauheit sind unsere Feinde, sie senken unsere Aufmerksamkeit für die wirklich wichtigen Dinge des Lebens. Unglaube ist unser Feind, weil er uns Gott entfremdet. Hoffnungslosigkeit ist unser Feind, weil sie uns das Vertrauen in Gottes Allmacht absprechen will. Und diese Feinde lassen nicht locker, die können wir nicht irgendwo zurücklassen oder abhängen. Ungute Gedanken verfolgen uns, und wir können nicht vor uns selbst davonlaufen. Gottfremde Geistesmächte verfolgen uns, um uns von Gott, von Christus, vom Heil abzubringen. Unversöhnlichkeit verfolgt uns, denn sie lässt uns keine Ruhe. Da müssen wir Abstand gewinnen. Das geht am besten, wenn zwischen uns und unseren Verfolgern Gott steht. Es gelingt über dieses Wissen: ER ist mein Gott! Dann sucht man seine Nähe, dann wendet man sich Ihm zu, dann findet man bei IHM Sicherheit. Und diese Sicherheit befähigt uns dazu, uns den Kämpfen, den Feinden, den Verfolgern zu stellen. Und die Gemeinschaft mit Gott schenkt uns den Sieg durch Jesus Christus, unseren Herrn (vgl.  1. Korinther 15; 57).

© urs-leo

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