In der Angst der Welt will ich nicht klagen,
will hier keine Ehrenkrone tragen,
wo mein HERR die Dornenkrone trug;
will hier nicht auf Rosenpfaden wallen,
wo man IHN, den Heiligsten von allen,
an den Stamm des Sünderkreuzes schlug.
Gib mir, HERR, nur für die Lebensreise
Deine Wahrheit, die den Weg mir weise,
und den Geist, der diesen Weg mich führt!
Gib ein Herz, das gern sich führen lasse
auf der graden, schmalen, steilen Straße,
die Dein heil'ger Fuß einst selbst berührt.
Mache mich im Glauben immer treuer,
und des Glaubens Frucht, das heil'ge Feuer
ungefärbter Liebe, schenke mir!
Ohne sie könnt´ ich nicht weiterschreiten;
zu der Liebe kann nur Liebe leiten,
sie nur führt mich durch die Welt zu Dir.
von Philipp Spitta (1801 - 1859)
Der Glaube beeinflusst das Leben und das Leben zeigt den Glauben. Der Glaube kann das Leben tragen; aus dem Leben wird so das Glaubensleben. Mein Leben soll von Glauben erfüllt sein, mein Glaube soll lebendig sein, er soll mich durchs Leben tragen. Ich will im Leben bewusst glauben, will daher auch meinen Glauben bewusst leben. Das heißt, ich möchte ein Glaubensleben - also ein Leben im, mit, aus und durch den Glauben - führen. Was mich dabei bewegt und anspricht, veröffentliche ich hier.
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