Das nachstehende Gebet stand auf einem Stück Packpapier,
das man im KZ Ravensbrück gefunden hat:
"HERR, gedenke
nicht nur der Männer und Frauen guten Willens,
sondern auch der böswilligen.
Gedenke nicht nur all der Leiden,
die wir unter ihrem Joch zu erdulden haben.
Gedenke auch der Früchte,
die wir dank dieser Leiden hervorgebracht haben
- unserer Kameradschaft, unserer Treue,
unserer Demut, unserer Tapferkeit und Hochherzigkeit,
der Herzensgröße, die das alles inspirierte.
Und wenn sie dann vor den Richter treten,
lass all diese Früchte, die wir hervorgebracht haben,
ihnen zur Vergeltung und zur Vergebung gereichen."
Wie groß ist doch die Arbeit, die ich noch in
meiner Seele zu leisten habe, um so zu vergeben!
Der Glaube beeinflusst das Leben und das Leben zeigt den Glauben. Der Glaube kann das Leben tragen; aus dem Leben wird so das Glaubensleben. Mein Leben soll von Glauben erfüllt sein, mein Glaube soll lebendig sein, er soll mich durchs Leben tragen. Ich will im Leben bewusst glauben, will daher auch meinen Glauben bewusst leben. Das heißt, ich möchte ein Glaubensleben - also ein Leben im, mit, aus und durch den Glauben - führen. Was mich dabei bewegt und anspricht, veröffentliche ich hier.
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