Ein Christ fragt nicht danach, WER einer ist, sondern WAS einer braucht. Er tut seinem Nächsten ohne Ansehen der Person alles Gute, weil er in diesem seinen Herrn und Heiland sieht, den er von Herzen liebt. Wir können nichts "für Christus" tun, aber alles, was wir an unseren Mitmenschen tun, sieht ER so an, als hätten wir es an IHM getan.
Ein Christ tut Gutes; nicht um einer etwa zu erwartenden Belohnung willen, sondern weil es eben gut ist. Er meidet das Böse; nicht um einer etwa zu erwartenden Strafe willen, sondern weil es eben böse ist. Zu diesem Verhalten kann uns nur der Geist Gottes anregen. Und ist er unser Antrieb, so macht uns das zu Gottes Kindern. (vgl. Römer 8, 14)
© urs-leo
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