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Freitag, 21. September 2012

Liebe verwandelt


Als Sünder vergehen, sterben wir in der Gegenwart Gottes, wir sind sterblich, vergänglich, können vor dem Göttlichen nicht bestehen. Nun sagt aber Gott: "Ich will, dass Du lebst. Ich will ewige Gemeinschaft mit Dir haben. Ich liebe Dich!" Und er fragt nicht nach unserer Schuld, er behandelt uns nicht gemäß unserer Sünden, sondern schaut vielmehr, ob wir seine Liebe erwidern, ob seine Liebe unser Wesen nach dem seinigen formen kann. Und wenn das der Fall ist, wenn wir von seiner Liebe berührt, bewegt, verändert, befreit werden, dann versetzt er uns in den Stand, Sünde zu meiden, Schuld zu verzeihen, Vergebung zu empfangen, Frieden zu halten, Hoffnung zu haben, Mitleid zu empfinden, Barmherzigkeit zu üben, also Liebe zu leben ...
Er kehrt in uns ein, will in uns bleiben, will uns vollkommen verwandeln. Dazu verbiegt er uns nicht, auch muss er uns nicht brechen und verformen (deformieren), sondern er setzt einen Wandel in uns in Gang, so dass wir erneuert werden wollen, denn es ist eine Transformation der Liebe. Diese Liebe - das innerste Wesen Gottes - möchte uns durchdringen, durchfluten, erfüllen, reich machen. Wir nehmen so immer mehr göttliches Wesen an - das bedeutet: Wir werden fähig, alle Menschen zu lieben, so wie ER es tut. Darum wollen wir allen unseren Mitschwestern und -brüdern liebend, dienend, verzeihend helfen, sie tragen, fördern, unterstützen. Da ist kein Platz für Egoismen, für Gedanken eines selbstsüchtigen Individualismus, eines Sich-für-besser-Haltens. Da ist nur Liebe; eine Liebe, die verwandelt, die zum Göttlichen hin verändert, die Leben erhalten, ja neu schaffen will, die Frieden stiftet und erhält, die Hoffnung gibt, die Mut schenkt, eine Liebe, die durchs Leben trägt, - eine schöpferische, erneuernde, belebende, freie Gottesliebe. DAS ist wahres Christsein.

© urs-leo

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